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Beim Namen nennen 2020

17.06.2020, 8:00 - 25.06.2020, 17:00

Aktion zum Flüchtlingstag 2020
Beim Namen nennen – 38 739 Opfer der Festung Europa

Seit 1993 sind mindestens 38 739 Menschen beim Versuch, nach Europa zu flüchten, gestorben. Die meisten sind im Mittelmeer ertrunken. Andere wurden an Grenzübergängen erschossen. Männer, Frauen, Jugendliche, Kinder, Babys.

An den Aussengrenzen Europas und in Nordafrika leben aktuell hunderttausende Menschen in erbärmlichen Flüchtlingcamps unter katastrophalen Bedingungen. Besonders auf den griechischen Inseln ist die Situation dramatisch. Die Corona-Pandemie verschärft die Situation zusätzlich.

Das ist traurig.
Das bleibt ein Skandal.

Gottesdienst mit Kinderkirche zum Flüchtlingssonntag in der Bieler Stadtkirche

Sonntag, 21. Juni, 10 Uhr
Stadtkirche, Ring 2 mit Pfrn. Kathrin Rehmat.
Der nationale Flüchtlingssonntag würdigt das Schicksal sowie den Mut der Flüchtlinge und ist daher ein Fest, ein Tag der Besinnung und des Kampfes für das Menschenrecht auf Asyl.
(siehe auch reformiert Juni Seite 14)

Direkter Link zu allen Veranstaltungen rund um die Aktion Beim Namen nennen.

Veranstaltungen

In verschiedenen Städten der Schweiz finden im Juni Veranstaltungen statt, um der Tragödie zu gedenken, und ein Zeichen gegen die Ungerechtigkeit zu setzen.

BaselBernLuzernSt. GallenZürich

Briefe schreiben

1.-30. Juni in der ganzen Schweiz

Wir schreiben kurze Briefe an den Bundesrat für jede verstorbene Person, mit Kopie an die EU. Damit würdigen wir die Verstorbenen und protestieren gleichzeitig gegen ihren Tod. Ziel sind 38 739 Briefe aus der ganzen Schweiz.

Namen lesen und schreiben

20. Juni in Zürich
20.-21. Juni in Basel und Bern
24.-25. Juni in Luzern

Wir lesen die Namen der Verstorbenen vor und nennen die Umstände ihres Todes. Dazu schreiben wir den Angaben jeder verstorbenen Person auf ein Stück Stoff und befestigen dieses an einer Installation. So bauen wir im Gedenken an die Verstorbenen ein öffentliches Mahnmal.

Online-Podium – Das Sterben auf dem Mittelmeer stoppen!

17. Juni, 20:00-21:30, Livestream auf YouTube
(Wir werden den Link am 17. Juni hier teilen)

Wie unterhalten uns mit vier Verterter*innen aus der Politik und der Zivilgesellschaft über die Situation auf den Fluchtrouten, über Handlungsmöglichkeiten und laufende Initiativen.

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