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Literaturgruppe im März

01.03.2018, 9:00 - 11:00

Im ersten Lesetreff des Jahres setzen wir uns mit dem Titel ‚Quasikristalle‘ von Eva Menasse auseinander:

BTB Taschenbuch, 978-3-442-74721-4, 432 Seiten, 14.90, gibt es auch als Hörbuch

Info und Leitung: Susie Saam, 032 327 08 40, susie.saam@ref-bielbienne.ch

Mit unbestechlichem Blick für Frauen, ihre menschlichen Schwächen und das, was man an ihnen lieben muss, zerlegt Eva Menasse die Biografie einer Frau in ihre unterschiedlichen Aspekte. In dreizehn Kapiteln zeigt sie Xane Molin als Mutter und Tochter, als Freundin, Mieterin und Patientin, als flüchtige Bekannte und treulose Ehefrau. Zu Beginn ist Xane vierzehn Jahre alt und erlebt mit ihrer besten Freundin einen dramatischen Sommer. Am Ende ist sie Grossmutter und versucht, für den Rest des Lebenswegs das Steuer noch einmal herumzureissen.

Daten: 01., 08., 15. und 22. März im Paulushaus, jeweils von 9 – 11 Uhr

 

Rezension

„Vom Glück der Lektüre: Eva Menasse schreibt kristallklare Prosa über die Vergeblichkeit des sehnsuchtsvollen Miteinanders – grosse Literatur!“ Die Zeit

 

 

Portrait

Eva Menasse, geboren 1970 in Wien, begann als Journalistin beim österreichischen Nachrichtenmagazin »Profil«. Sie wurde Redakteurin der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« und begleitete den Prozess um den Holocaust-Leugner David Irving in London. Nach einem Aufenthalt in Prag arbeitete sie als Kulturkorrespondentin in Wien. Sie lebt seit 2003 als Publizistin und freie Schriftstellerin in Berlin. Ihr Debütroman »Vienna« sowie ihr Erzählungsband »Lässliche Todsünden« waren bei Kritik und Lesern ein grosser Erfolg. Für »Quasikristalle« wurde sie mit dem Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln ausgezeichnet.

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