Queeres Leben, Kirche und Sexualität: Dass auch Heime sich von Kopf bis Fuss auf queere Menschen einstellen können…

Im Gespräch mit Sabina Misoch, Professorin und Leiterin am Institut für Altersforschung an der FHS St. Gallen. 
Sie gehört zu den Verfasser*innen der ersten wissenschaftlichen Studie zu Alters- und Pflegeeinrichtungen und Menschen mit anderssexueller Orientierung mitverfasst.

 

 

Artikel im Bieler Tagblatt vom 10.5.21 zum Thema, inkl. Interview mit Sabina Misoch.

Eine dreiteilige Podcast-Reihe des Arbeitskreises für Zeitfragen fragt:  Wie können Heime und Seelsorgende den Bedürfnissen von alten Menschen aus der queer Community gerecht werden?

Dazu gehört auch die Verankerung der sexuellen Vielfalt in den Leitbildern der Heime. Wo ist das schon Realität?
Aber nicht nur der „Kopf“ der Heime, auch die Mitarbeitenden sollten auf die Biografien, Familien und Communities queerer Menschen sensibilisiert werden. Zudem ist es auch wichtig, die anderen Mitbewohner*innen mitzunehmen, dass sie sich öffnen und mehr wissen, um queere Menschen nicht auszugrenzen.

Geneva Moser hat im Auftrag des Arbeitskreises für Zeitfragen Altersheime in Biel befragt, wie sie auf queere Menschen vorbereitet sind. Sie hat mit Max Krieg von der Fachgruppe Alter des Vereins Pink Cross und Sabina Misoch darüber gesprochen, warum es für betagte LGBTIQ* ein eigenes Altersheim braucht und ob das nicht wieder ausgrenzend ist.

Gerne nehmen wir Ihr Feedback entgegen.
Geneva Moser, Noël Tshibangu und Luzia Sutter Rehmann
Kontakt: luzia.sutter-rehmann@ref-bielbienne.ch

Mehr zum Thema gibt es hier. Unter anderem mit einem Glossar „Ehe für alle“.