20.03.2025, 18:30 - 20:00

Antisemitismus in Biel
Wie äussert er sich und was kann dagegen gemacht werden?
Workshop von 18:30-20:00, mit anschliessendem Apéro
Anfang Februar 2021 wurde die Tür der Synagoge auf schändliche Weise zerkratzt, unter anderem mit Hakenkreuzen. Das machte bewusst, dass auch in Biel Antisemitismus existiert, obwohl die Stadt historisch gesehen freundlicher mit der jüdischen Bevölkerung umging als andere Schweizer Orte. Seither ist es auch vorgekommen, dass jüdische Menschen in der Region Biel mit Hass-Mails bedroht wurden, so dass Anzeigen bei der Polizei nötig wurden. Ausserdem muss nun die Synagoge mehr bewacht und bei Veranstaltungen geschützt werden als früher.
Inhalt des Workshops
• Beispiele aus dem Antisemitismusbericht 2024 und Vorfälle in der Region Biel
• Übungen, um die eigene Einstellung zu überprüfen
• Kurze Einführung in den christlichen Antijudaismus
• Beispiele aus dem Antisemitismusbericht 2024 aus Bern und Biel
• Sammlung von Vorurteilen über jüdische Menschen
• Wie können Vorurteile abgebaut werden?
• Sammlung von Fragen und Diskussion über das Thema
Der Workshop findet grundsätzlich auf Deutsch statt. Einzelne Beiträge auf Französisch sind möglich. Ad-hoc Flüster-Übersetzung möglich.
Referenten und Moderator/innen
Noël Tshibangu (Arbeitskreis für Zeitfragen)
Urs Urech (Stiftung Erziehung zur Toleranz)
Lukas Hohl (Christlich-Jüdische Arbeitsgemeinschaft Biel)
Charlotte Schnegg (Jüdische Gemeinde Biel)
Organisation
Arbeitskreis für Zeitfragen der reformierten Kirchgemeinde Biel,
Christlich-Jüdische Arbeitsgemeinschaft, Stiftung Erziehung zur Toleranz
Flyer Aktionswoche gegen Rassismus Biel 2025
Infos: | Lukas Hohl, 078 859 26 33 |
Anmeldung: | Anmeldung erforderlich. Per Telefon: 078 859 26 33, per Mail: hohl.l@bluewin.ch, mit folgenden Angaben: Name, Vorname, Telefonnr. |