20.03.2025, 19:00 - 21:00 Uhr

Indigene handeln selbstbewusst
Veranstaltung im Rahmen der Ökumenischen Kampagne 2025
Das 2025 unterstützte Projekt
Die Probleme der ländlichen indigenen Bevölkerung in Guatemala sind brennend, doch Hoffnung besteht, kam der aktuelle Präsident doch durch die Unterstützung der Indigenen ins Amt. Trockenheit, Wirbelstürme etc. erschweren den Anbau von Gemüse, Mais oder Kaffee. Zudem haben die staatlich geförderten Bergbauprojekte und Monokulturen die Bevölkerung von ihrem Land vertrieben und die Rechte der indigenen Bevölkerung werden nicht umgesetzt. Die gemeinsame Reflektion der ganzheitlichen Weltanschauung des Buen Vivir stärkt das Selbstbewusstsein der Menschen und gibt ihnen Kraft, die ihnen zustehenden Landtitel, Schulen und Gesundheitszentren einzufordern. Gleichzeitig pflegen sie traditionelle Anbaumethoden und ergänzen diese mit agrarökologischen Ansätzen.
Wir erfahren Guatemaltekische Maya-Kultur und hören, wie sich die indigene Bevölkerung emanzipiert und organisiert und wie wir diese Prozesse unterstützen können.
Es gibt auch eine kulinarische Überraschung.
Referent: Daniel Hostettler, Leiter Internationale Programme Fastenaktion Schweiz
Mitwirkende: Michele Huber, Jean Eric Bertholet, Stefan Herbst
Bild: © Jang Lamborelle / Fastenaktion
Infos: | Stefan Herbst, 077 266 03 81, stefan.herbst@kathbielbienne.ch |
Anmeldung: | erwünscht bis 17.03. an barbara.maier@kathbielbienne.ch, 032 366 65 99 |