Das Kürzel GFS steht für „Gerechtigkeit, Friede und Bewahrung der Schöpfung“. Es leitet sich ab aus der Ersten Europäischen Ökumenischen Versammlung in Basel 1989, deren Titel „Frieden in Gerechtigkeit“ lautete. Die Versammlung wurde in lokalen Gruppen vorbereitet. Die Bieler Gruppe blieb auch nach der Konferenz am Thema, in wechselnder Zusammensetzung und in verschiedenen Formaten.

Aktuell führen wir einen monatlichen Lese- und Gesprächstreffpunkt: Wir wollen die krisenhaften Entwicklungen in unserer Gesellschaft verstehen. Deshalb diskutieren wir Texte zu Themen wie Klimawandel, Wirtschaftswachstum, Politik und Solidarität – immer auf der Suche nach zukunftsfähigen Wirtschafts- und Gesellschaftsformen.
Details dazu finden Sie in der Agenda.

Wir wollen uns jedoch nicht auf die theoretische Ebene beschränken, sondern halten Ausschau nach alternativen Ansätzen in unserer Umgebung.

2015 schufen wir die Rubrik „Geschichten des Gelingens“ im Lokalteil der Monatszeitung „reformiert.“. Hier werden seither ermutigende Projekte aus den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt, Konsum, Mobilität, Gesundheit etc. aus der Region vorgestellt. Innert 10 Jahren wurden gegen 100 Erfolgsgeschichten aus Biel und Umgebung publiziert und es kommen laufend weitere dazu. Die ersten 60 haben wir 2021 in der Broschüre Geschichten des Gelingens zusammengestellt.

Mit öffentlichen Anlässen haben wir zudem versucht, einen Beitrag zur Bewusstseinsbildung zu leisten. Es waren dies:

  • Welche Welt wollen wir? – Podiumsgespräch in der Ingenieurschule
  • Wovon leben wir morgen?– Streitgespräch zur Zukunft der Arbeit
  • Gibt es Wohlstand ohne Wachstum? – Hearing mit Marcel Hänggi
  • Wie kommen wir aus den Krisen? – 3 Abende: Ressourcen-, Finanz- u. Soziopolitische Krisen
  • Mangel trotz Überfluss – 2 Abende zum Film „Let’s Make Money“ im Filmpodium
  • Alle Macht den Konzernen – Podium mit Christian Felber
  • Mit Fake News und Klagen gegen Kritik – mit Lukas Straumann, Bruno Manser Stiftung
  • Neue Welten denkbar machen! – Vortrag und Diskussion mit Marcel Hänggi